05/07

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Ideen kommen nicht durch sprechen – wer bin ich, was passiert in meinem Kopf vor dem Spre­chen? Im Zentrum des Festivals „Für die Beweglichkeit 2 – Tage der Poesie“ stand der ursprüng­liche kreative Prozess, der sich gattungsübergreifend mit den Begriffen „Tiefenschärfen und Ober­flächen“ beschäftigte. Das Festival befasste sich mit Literatur, Poesie, Theorie, Bildender Kunst und Neuer Musik. Einige Blickwinkel auf das von Christian Steinbacher kuratierte Festival.
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Uraufführung der Komposition granular von Katharina Klement bei den Tagen der Poesie „Für die Beweglichkeit 2“.
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Die „City of Respect“ hat sich der „KunstRaum Goethestrasse xtd“ auf die Fahnen geheftet: In den nächsten Jahren soll in einer Verschränkung aus Prozess und Methodenentwicklung kulturelles Empowerment entwickelt werden, das einer Gesellschaft im Umbruch Möglichkeiten zur partizipativen Gestaltung eröffnen soll: Respekt, Leben und Perspektiven für sich selbst und für alle Be­wohnerInnen der Stadt. Susanne Blaimschein und Beate Rathmayr vom KunstRaum im Interview.
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Die Gedenk-Kultur hat begonnen, sich zu verändern. Das Pathos der Aufklärung ist in der Krise, die nächste Generation geht anders an die Sache heran – offener und komplexer. In Oberösterreich gibt es aktuelle Projekte zum Thema NS-Verbrechen und Erinnerung. Walter Kohl wurde beauftragt, die Projekte zu beleuchten und reflektiert in diesem Zusammenhang Gedenk-Kultur.
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Am 20. 04. lud die Linzer Initiative qujOchÖ in die Stadtpfarr­kirche am Pfarrplatz. Dort präsentierte das chinesische Elek­tronikduo FM3 seine „Buddha Maschines“, eroberte im Sinne einer „akustischen Vermessung“ den sakralen Raum und versuchte sich in Anstiftung zur Initiative.
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„42plus“ der neueste Film der gebürtigen Oberösterreicherin Sabine Derflinger hatte Mitte März als Eröffnungsfilm der heurigen Diagonale07 in Graz seine Weltpremiere. Der Film erzählt Die Ge­schichte einer Frau in der Krise, die an ihrem 42. Geburtstag den Weg in die verlorene Lebens­freiheit sucht: Der Urlaub in Italien mit Mann und pubertierender Tochter gerät zur Initiations­reise, als vor Ort ein jugendlicher Liebhaber auf den Plan tritt und die ohnehin nur mehr zum Schein funktionierende Familie in ihrem Zusammenhalt auf die Probe stellt.
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Ein Gespräch mit der 86-jährigen Schriftstellerin Irmgard Perfahl über Antworten und Fragen, Wahrheit, Ideale, Feminismus, Feigheit, ihr Hauptwerk „Mosaik“, einem Roman in 83 Teilstücken, und über die Möglichkeit, in 86 Jahren weise zu werden.
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„Schaurausch“. Eine Ausstellung des O.K. Centrums für Gegenwartskunst in Kooperation mit Linz 2009 und dem Linzer City Ring. Die Zielsetzung der Kultur­hauptstadt, nämlich „Inter­nationalisierungs­schub“ und „Kultur für alle“ nehmen Gestalt an. Judith Pouget gibt sich skeptisch.
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Unter dem Motto „GEGEN­TÖNE – mut verändert“ fand sich am 14. April eine bunte Mischung aus VertreterInnen von politischen, kultur- und sozialpolitisch tätigen bis zu kirchlichen Organi­sa­tionen, aber auch kulturinteressierten oder sonst wie veränderungswilligen Einzelpersonen zu einem „Kultur-Festival für sozialpolitische Visionen“ zusammen.
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Das Besondere der hässlichen Entlein in Linz ist ja, dass es sich um Alltagsbauten handelt. Wir sprechen also nicht von besonderen Typologien wie Theaterbauten, Museen oder Sakral­bauten, sondern von pragmatischen und „notwendigen“, meist unauffälligen Verwaltungsbauten, Bankgebäuden, Schulbauten oder Produktionsstätten. Folge zwei des Plädoyers auf die Schönheit von Linzer Bauwerken der 60er und 70er Jahre von Lorenz Potocnik.
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„Musik als Tapete, Vorhangstoff und Sitz­gelegenheit“ – Art Music Experiment am 10. Mai im Roten Krebs. Interview mit Raimund Vogtenhuber.
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Eine kurze Lesegeschichte über Klarheit und Ruhe.
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