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Ideen kommen nicht durch sprechen – wer bin ich, was passiert in meinem Kopf vor dem Sprechen? Im Zentrum des Festivals „Für die Beweglichkeit 2 – Tage der Poesie“ stand der ursprüngliche kreative Prozess, der sich gattungsübergreifend mit den Begriffen „Tiefenschärfen und Oberflächen“ beschäftigte. Das Festival befasste sich mit Literatur, Poesie, Theorie, Bildender Kunst und Neuer Musik. Einige Blickwinkel auf das von Christian Steinbacher kuratierte Festival. 4 |
Uraufführung der Komposition granular von Katharina Klement bei den Tagen der Poesie „Für die Beweglichkeit 2“. 5 |
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Die „City of Respect“ hat sich der „KunstRaum Goethestrasse xtd“ auf die Fahnen geheftet: In den nächsten Jahren soll in einer Verschränkung aus Prozess und Methodenentwicklung kulturelles Empowerment entwickelt werden, das einer Gesellschaft im Umbruch Möglichkeiten zur partizipativen Gestaltung eröffnen soll: Respekt, Leben und Perspektiven für sich selbst und für alle BewohnerInnen der Stadt. Susanne Blaimschein und Beate Rathmayr vom KunstRaum im Interview. 6 |
Die Gedenk-Kultur hat begonnen, sich zu verändern. Das Pathos der Aufklärung ist in der Krise, die nächste Generation geht anders an die Sache heran – offener und komplexer. In Oberösterreich gibt es aktuelle Projekte zum Thema NS-Verbrechen und Erinnerung. Walter Kohl wurde beauftragt, die Projekte zu beleuchten und reflektiert in diesem Zusammenhang Gedenk-Kultur. 8 |
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Am 20. 04. lud die Linzer Initiative qujOchÖ in die Stadtpfarrkirche am Pfarrplatz. Dort präsentierte das chinesische Elektronikduo FM3 seine „Buddha Maschines“, eroberte im Sinne einer „akustischen Vermessung“ den sakralen Raum und versuchte sich in Anstiftung zur Initiative. 10 |
„42plus“ der neueste Film der gebürtigen Oberösterreicherin Sabine Derflinger hatte Mitte März als Eröffnungsfilm der heurigen Diagonale07 in Graz seine Weltpremiere. Der Film erzählt Die Geschichte einer Frau in der Krise, die an ihrem 42. Geburtstag den Weg in die verlorene Lebensfreiheit sucht: Der Urlaub in Italien mit Mann und pubertierender Tochter gerät zur Initiationsreise, als vor Ort ein jugendlicher Liebhaber auf den Plan tritt und die ohnehin nur mehr zum Schein funktionierende Familie in ihrem Zusammenhalt auf die Probe stellt. 15 |
Ein Gespräch mit der 86-jährigen Schriftstellerin Irmgard Perfahl über Antworten und Fragen, Wahrheit, Ideale, Feminismus, Feigheit, ihr Hauptwerk „Mosaik“, einem Roman in 83 Teilstücken, und über die Möglichkeit, in 86 Jahren weise zu werden. 16 |
„Schaurausch“. Eine Ausstellung des O.K. Centrums für Gegenwartskunst in Kooperation mit Linz 2009 und dem Linzer City Ring. Die Zielsetzung der Kulturhauptstadt, nämlich „Internationalisierungsschub“ und „Kultur für alle“ nehmen Gestalt an. Judith Pouget gibt sich skeptisch. 18 |
Unter dem Motto „GEGENTÖNE – mut verändert“ fand sich am 14. April eine bunte Mischung aus VertreterInnen von politischen, kultur- und sozialpolitisch tätigen bis zu kirchlichen Organisationen, aber auch kulturinteressierten oder sonst wie veränderungswilligen Einzelpersonen zu einem „Kultur-Festival für sozialpolitische Visionen“ zusammen. 20 |
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Das Besondere der hässlichen Entlein in Linz ist ja, dass es sich um Alltagsbauten handelt. Wir sprechen also nicht von besonderen Typologien wie Theaterbauten, Museen oder Sakralbauten, sondern von pragmatischen und „notwendigen“, meist unauffälligen Verwaltungsbauten, Bankgebäuden, Schulbauten oder Produktionsstätten. Folge zwei des Plädoyers auf die Schönheit von Linzer Bauwerken der 60er und 70er Jahre von Lorenz Potocnik. 21 |
„Musik als Tapete, Vorhangstoff und Sitzgelegenheit“ – Art Music Experiment am 10. Mai im Roten Krebs. Interview mit Raimund Vogtenhuber. 23 |
Eine kurze Lesegeschichte über Klarheit und Ruhe. 23 |
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