Zeitgeschichte

01/09
Rudi Gelbard: 1930 in Wien geboren, Kindheit in einer jüdischen Großfamilie. 1942 kommt Gelbard mit seiner Familie in das KZ Theresienstadt, von wo die Transporte in die Vernichtungslager im Osten gingen. Walter Kohl schreibt darüber in seinem Buch „Die dunklen Seiten des Planeten. Rudi Gelbard, der Kämpfer“, Christian Pichler rezensiert.
11/08
Linz arbeitet seine NS-Vergangenheit auf. In Fortsetzung zu den Ausstellungsbesprechungen von „Kulturhauptstadt des Führers“ und „Politische Skulptur“ und anlässlich des Novemberpogroms vor 70 Jahren antwortet Verena Wagner auf die Frage: Was ergäbe eine Ausstellung, wenn Linz seine jüdische Geschichte zeigen wollte?
06/08
spotsZ wollte nach dem medialen Berichterstattungshype der letzten Wochen über das Jahr 1968 wissen, was eigentlich damals in OÖ los war. Irene Dyk-Ploss, heute Professorin am Institut für Gesellschaftspolitik an der Johannes Kepler Universität war im legendären Jahr 21-jährige Soziologiestudentin in Linz.
06/08
Linz wird sich 2009 mit einigen Projekten mit der NS-Vergangenheit der Stadt beschäftigen. Das von Linz09 ins Leben gerufene 1-tägige Symposium „Jenseits von Geschichte“ setzte sich Anfang Mai mit Praxen auseinander, die sich auch außerhalb der Geschichtswissenschaften mit dem schweren Erbe auseinandersetzen mochten.
05/07
Die Gedenk-Kultur hat begonnen, sich zu verändern. Das Pathos der Aufklärung ist in der Krise, die nächste Generation geht anders an die Sache heran – offener und komplexer. In Oberösterreich gibt es aktuelle Projekte zum Thema NS-Verbrechen und Erinnerung. Walter Kohl wurde beauftragt, die Projekte zu beleuchten und reflektiert in diesem Zusammenhang Gedenk-Kultur.
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