Architektur

06/09
Am Mittwoch, den 24. Juni eröffnet am Bindermichl/Spallerhof „Bellevue – Das gelbe Haus“. Direkt über der Tunneleinhausung errichtet, wird das Bellevue über den Sommer zum Schauplatz: Zum Ort der Zustimmung und der Kritik, der dem Spektakulären ebenso Raum gibt wie dem Alltäg­lichen. Ein Interview mit Peter Fattinger, Veronika Orso und Michael Rieper.
05/09
Im Architekturforum eröffnet im Mai die Ausstellung „Hässliche Entlein – Architektur der 60er und 70er Jahre in Linz“. Dazu und als Abschluss der spotsZ-Serie zu einigen der 15 bereits vorgestellten hässlichen Entlein schreibt Lorenz Potocnik.
04/08
Für die architektonische Neugestaltung des Areals an der Gruberstraße hat die LINZ AG einen Wettbewerb mit 13 geladenen Büros veranstaltet, gewonnen hat das Büro Krischanitz & Frank. Das nach einem korrekt abgelaufenen Wettbewerbsverfahren aufgekommene politische Hickhack um angebliche oder tatsächliche zu hohe und dichte Bebauung soll Anlass für eine Bestands­aufnahme der aktuellen Wettbewerbssituation in Österreich sein.
03/08
In Wirklichkeit ist’s natürlich Türkis. Aber in Wahrheit handelt es sich um das Raiffeisen Grün. Das ist nicht so unwichtig, weil es bei diesem Gebäude stark zur Erscheinung beiträgt. Ursprünglich als Solitär geplant, ist das Zentralgebäude der Raiffeisenkassa nun Teil eines ganzen Komplexes und als Überbleibsel vergangener städtebaulicher Planungen zu lesen. Teil 5 der Serie „Hässliche Entlein – Architektur der 60er und 70er Jahre in Linz“.
11/07
Die Sparda Bank wird in den nächsten Jahren abgerissen. Um das Gebäude ist wahrscheinlich nicht wirklich schad. Ich bedaure aber dieses stille, verschwiegene Verschwinden so vieler interessanter Bauwerke und das – wie mir scheint – kaum ausgeschöpfte Potential der wertvollen Zwischenzeit vom Auszug der Nutzer zum Abriss, bzw. der Baulücke bis zum Neubau. Im Widerspruch zur zwingenden Ökonomie vergehen oft Jahre des Leerstandes und des Niemandslandes.
06/07
Linz hat eine Megastruktur: Das Neue Rathaus. Obwohl erst 1985 fertig gestellt, darf es in dieser besonderen Sammlung hässlicher Entlein keinesfalls fehlen. Zumindest der Beschluss zu dem riesigen Verwaltungsbau und der folgende Architekturwettbewerb fanden schon 1977/78 statt. Teil 3 der Serie „Hässliche Entlein – Architektur der 60er und 70er in Linz“ von Lorenz Potocnik.
06/07
Pecha Kucha: Ein zeit- und bildlimitiertes Prä­sentationsformat für Kreative, entwickelt in Japan von Klein Dytham Archi­tec­ture/Tokyo, machte auf der Reise rund um den Globus in Ober­österreich Station.
05/07
Das Besondere der hässlichen Entlein in Linz ist ja, dass es sich um Alltagsbauten handelt. Wir sprechen also nicht von besonderen Typologien wie Theaterbauten, Museen oder Sakral­bauten, sondern von pragmatischen und „notwendigen“, meist unauffälligen Verwaltungsbauten, Bankgebäuden, Schulbauten oder Produktionsstätten. Folge zwei des Plädoyers auf die Schönheit von Linzer Bauwerken der 60er und 70er Jahre von Lorenz Potocnik.
12/06
„Museen scheinen die Aufgabe von Wahrzeichen übernommen zu haben, die früher Kathedralen zukam ...“ das sind die einleitenden Worte für die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum Lentos „Museen im 21. Jahrhundert, Ideen – Projekte – Bauten“. Museen verleihen einer Stadt Höhe und Leuchtkraft, prägen das äußere Erscheinungsbild und geben wunderbare Fotomotive ab. Manchmal wissen wir aber kaum, was sich hinter der Fassade verbirgt. Margit Greinöcker im Interview mit Stella Rollig und Rainer Schrammel.
10/06
Städte(bau) anders erleben und erforschen, das wollten fünf Studierende der Kunstuniversität Linz, Studienrichtung Architektur. Anna Wolf, Petra Stiermayr, Stefan Edmund Groh, Markus Jeschaunig und Alexander Kollmann gründeten kurzum das „Forschungslabor öffentlicher Raum“ – FLAUM. Als externen Berater konnten sie den Architekten Lorenz Potocnik gewinnen. Präsentiert wird eine Forschungsarbeit der besonderen Art am 19. Oktober im Architekturforum OÖ in der Prunerstraße 12 in Linz.
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