04/08

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Wasser hat im stetigen Dahinströmen den Charakter des Endlosen, ist in seinem Kreislauf Sinnbild des Zyklischen. Marina Koraiman thematisiert im Tanztage Labor das Wasser zwischen „Recht des Menschen“ und „Recht der Natur“ und testet vor allem in Bild und Bewegung seine artifiziellen Eigenschaften.
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Radio FRO feiert 10 Jahre, vor etwas mehr als 100 Jahren wurde die Radiotechnologie entwickelt. Anlass für uns, nachzufragen, wie das alles einmal war. Teil 1 einer 2-teiligen Serie: Radio­geschichte, die Entwicklung der freien Radios in Österreich, Zukunftsvisionen und die Frage, was denn freies Radio ist und sein kann. spotsZ führte ein Interview mit Michael Schweiger, Radio FRO Mitarbeiter, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Projektkoordination.
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„Es geht nicht darum, möglichst viele Noten zu spielen, es genügen die schönen“, mit diesem Zitat von Miles Davis schließt Peter Leisch sein Vorwort zum heurigen 4020 Festival. 4020 lotet vom 7. bis 10. Mai den Spannungsbogen zwischen Minimal und Maximal aus. Eine Vorschau mit Peter Leisch im Interview.
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„Ich habe immer das Gefühl, dass die Töne in der Luft sind, wie im Prater zieht man an den Schnüren und zieht sich mit etwas Glück eine Melodie.“ Ein Portrait des Stummfilm­pianisten Gerhard Gruber.
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Anlässlich des besonderen theatralischen Abends „Titel im Kopf – Klang im Körper“ der Sound-Poetry und der Soundart im März im Theater Phönix führte Marina Koraiman ein Gespräch mit Wolfgang Fadi Dorninger über Klang, Kläranlagen und Ornitologie – über „Field Recordings“ im Allgemeinen und Besonderem.
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Intendanz von Linz09 böse, freie Szene arm? Didi Bruckmayr, „Fuckhead“-Frontmann und Multikünstler aus Linz, im Gespräch über Kuscheligkeit, Kommunikation und Konflikte.
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Peter Hodina sagt im Februar im Rahmen der Reihe Dichter über Dichter über Ludwig Hohl: „Das Hohlsche Werk ist ein geordneter Scherbenhaufen – bestehend aus lauter Fragmenten.“ „Alles ist Werk“, schreibt Hohl. „Sogar das Ausruhen vom Werk ist noch Werk, das Atmen, das Tagebuch- und das Briefschreiben“, sagt Hodina. Bei beiden Autoren scheint das „Buch“ nicht wirklich eine Rolle zu spielen. Ein Selbstbericht.
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Die Linzer Performancekünstlerin Natascha Wöss trieb von 4. bis 15. März im Wiener Kosmos­theater mit ihrer Verkörperung einer Kakerlake ihre schauspielernde Mitstreiterin Alexandra Sommerfeld und das Publikum dazu, kulturell auferlegte Denk-, Handlungs- und Gefühlsmuster zu hinterfragen. Die dabei entfachte „Kraft einer Hölle“ wurde von Regisseurin Evelyn Fuchs einfühlsam verstörend in Szene gesetzt.
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Für die architektonische Neugestaltung des Areals an der Gruberstraße hat die LINZ AG einen Wettbewerb mit 13 geladenen Büros veranstaltet, gewonnen hat das Büro Krischanitz & Frank. Das nach einem korrekt abgelaufenen Wettbewerbsverfahren aufgekommene politische Hickhack um angebliche oder tatsächliche zu hohe und dichte Bebauung soll Anlass für eine Bestands­aufnahme der aktuellen Wettbewerbssituation in Österreich sein.
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Musik- und Literaturgeschehen vom 20. März 2008 in der Galerie Maerz.
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