Aus der Ferne
Wiltrud Hackl hat eine Botschaft an ihre treue StammleserInnenschaft:
Private Krisen bringen es mit sich, dass sich der Kopf angefüllt mit Bildern, Worten, Sätzen und Empfindungen dreht und nichts raus lässt, was Sinn für Einen selbst oder gar für Andere machen würde. Nachdem ich also nicht annehme, dass ein Text mit dem Titel: „Warum führt der Buchhändler meines Vertrauens keine Listen über die während einer Partnerschaft bei ihm gekauften Bücher, sodass ich mir wenigstens das auseinander Klamüsern sparen könnte?“ außer mir noch jemand anderen interessiert, halte ich es für angebracht, für dies eine Mal zurückzutreten und den Platz einer klugen Frau zu überlassen, die erstens wirklich in der Ferne weilt und zweitens darüber schreiben kann.
Katharina Gruzei, eine Linzer Künstlerin, befindet sich zur Zeit in Moskau, um dort ein Photoprojekt voranzutreiben, das sich mit Lebensumständen von jungen Frauen weltweit beschäftigt – und ich habe sie also gebeten, für spotsZ an meiner statt im April zu schreiben – voilá:
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