03/07

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Die Idee war und ist keine neue: ein KAPU-Buch zu schreiben. Aber die Notwendigkeit zur Aufarbeitung unserer Geschichte schien mit jedem Jahr zwingender, und irgendwann muss man ja schließlich anfangen. Es endlich anzugehen war also ein logischer Schritt, der sich 2006 fast von selbst ergeben hat. Die Gretchenfrage stellte sich deshalb in erster Linie nicht beim „wann“, sondern beim „wie?“. Klemens Pilsl berichtet über ein Projektvorhaben mit partizipativem Ansatz.
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theaternyx gaben und geben an drei Abenden im Frühjahr 2007 im Posthof „ground zero“. Der erste Teil der Trilogie „Bush – Hommage an einen Sohn“ befasste sich bereits im Februar mit Zitaten offizieller Reden und Kommentare von George W. Bush, die zum Großteil der offiziellen Website des weißen Hauses entstammen. Themenspaziergang mit Markus Zeindlinger: Komprimierte Interviewkonstruktion eines ausgeuferten Gespräches.
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Verschwörungstheorien nisten in den Lücken des rationalistischen Denkens und funktionieren als dialektischer Zwilling aller offiziellen Ideologie. Einige lose Gedanken zum Thema Verschwörungs­theorien und Gesellschaftskritik. Von Philip Hautmann.
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Es geht um alles. Wenn fortwährend alle einer Meinung sind und sich gegenseitig versichern, wie großartig alles sei, ist Kritik nicht die schlechteste aller Ideen.
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Frauen und Noise? Jep, Karin Steinbinder hat vor einiger Zeit ihre Begeisterung für Noise entdeckt und gleich mal zum Musik-machen begonnen. Karin fand man bisher auf Flyern unter „Visuals“, jetzt auch unter „Live“. Ihren ersten Live-Auftritt hat sie für die Backlab Festspiele angekündigt. Ob Ihre Musik wirklich weh tut? Wir werden hören … Karin Steinbinder im Gepräch.
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Seit nunmehr 17 Jahren versucht das Programm Kino Wels Filmkultur als ständige Komponente im kleinstädtischen Kulturleben zu etablieren. Was bei den CineastInnen von vollster Solidarität bis hin zu unterstützenden BürgerInnenaktionen führt, wird von der Stadt zum Großteil glorreich ignoriert. Ein Porträt über die Lichtspiele im Stadttheater.
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Die Theatergruppe bühne04 setzt auf Tradition und widmet sich wieder einmal mehr einem Klassiker der Theaterliteratur. Jean Anouilhs Stück Antigone findet in der Regie von Matthias Schloßgangl eine Linzer Inszenierung und in der Schauspielkünstlerin Rike Joeinig Verkörperung, die an Stelle von Bungee Jumping und Damenfederball vielmehr eine Vorliebe fürs Schnorcheln und Balkanschnaps teilt. Eine Annäherung von Martin K. Menzinger.
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Am 7. März startet im Schlachthof Wels die von Adelheid Dahimène betreute Lesereihe „Experiment Literatur“. Die ersten Gäste werden sein: Leopold Federmair und Bernhard Schneider. Thema des Abends: „Der mehrsprachige Atem des Übersetzers“. Wenn eine Autorin eine Lesereihe ins Leben ruft, dann schaut sie in die Bücherlandschaft, beobachtet Kollegen und fragt sich, wer diese Leute sind, was die da bewegt, was sie in Gang hält. Ein Interview übers Lesen, Vorlesen und Vorgelesen-Bekommen mit Adelheid Dahimène.
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Vom Gefallen an Cézanne bis zum Erlebnis, mit einfachsten Mitteln wie Punkten und Strichen Ausdruck darstellen zu können, ist es ein jahrzehntelanger Weg. Aber die Frage heißt ja nicht: Was brauch ich alles, um etwas darzustellen, sondern: Was brauche ich dazu alles nicht? Eckhart Sonnleitner stellt ab 19. März im Ursulinenhof, in der Galerie der Berufsvereinigung der bildenden Künstler aus. Reinhard Winkler besuchte ihn.
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