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Schreiber, Schreiberling, Kulturarbeiter, Creative Writer? Magnus Klaue ist mit einem Workshop zu Gast bei YOUKI und reflektiert im Vorfeld diverse ausbildende Literaturschulen als auch den zeitgenössischen Kulturbetrieb ganz allgemein. Mögliche Zusammenfassung: Was bei SchriftstellerInnen einst Genie war, ist heute eine Haltung von optimiertem Selbstmarketing.
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Anlässlich der YOUKI 12 gastiert der renommierte Pop-Theoretiker und frühere Herausgeber der SPEX Diedrich Diederichsen in Wels. Mit Beat Weber und Peter Schernhuber sprach er über angebliche Blackberry-Verbote, Flummiball-Existenzen und die Notwendigkeit einer kohärenten Gesellschaftskritik.
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Für Ursula Guttmanns Schmuckkreationen ist der menschliche Körper „Initiation, Inspiration und notwendige Kontemplation“. Dabei führt der kreative Prozess vom dekorativen Schmuck-Phänomen zu einer weitreichenden Auseinandersetzung mit Körper und Raum. Ursula Guttmann im Interview.
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Ein Tag mit/um Valie Export, einer mittlerweile etablierten Künstlerin, die sich seit den 70er Jahren Raum/Zeiterfahrung, Feminismus und Gesellschaftskritik widmet: Karin Hofer schreibt über die Personale „Zeit und Gegenzeit“, die aktuell im Belvedere Wien und Lentos Linz zu sehen ist.
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Es kommt nicht oft vor, dass ein Theaterstück und der Bühnenraum einander ästhetisch und thematisch dermaßen entsprechen, wie das bei der kommenden Produktion der Bühne04 der Fall ist. Jura Soyfers Arbeitslosen- und Fortschrittsdrama „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“ wird ab 18. November in der Lösehalle der stillgelegten Tabakfabrik gezeigt.
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Vor der Übernahme der ehemaligen Tabakfabrik durch die Stadt Linz war Andrea Bina im Gebäude unterwegs, um Fundstücke für die jetzige Ausstellung im Nordico zusammenzutragen. Seit 1. Oktober ist die Kuratorin auch neue Leiterin des Hauses. Anlässe genug für ein Interview. Ein Gespräch mit Andrea Bina. Aufgezeichnet von Wolfgang Schmutz.
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Karl-Markus Gauß hat im Oktober im Posthof aus seinem neuen Buch „Im Wald der Metropolen“ gelesen. Und wie der Klappentext verspricht, ist das Buch tatsächlich eine vielschichtige Mixtur aus Reiseerzählung, europäischer Kulturgeschichte und Bildungsroman. Eine Annäherung an ein Buch, das inspiriert, fasziniert und der LeserIn, fast nebenbei, Österreich erklärt.
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Ein Jubiläum der anderen Art. Ein Festival als glatter Selbstreinigungsprozess in Zeiten der Cholera. Ein Haus am Zündeln. Eine Stadt im Zustand der Ausnahme. Ein C. Well war mitten im Streufeuer – gezeichnet von Stiften, deren Farbe Kohlen zum Glühen bringt.
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