Linz­Supervision

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Beispiele, Idealbilder, Utopien, veränderte Per­spek­­tiven. Realität und Wunsch­ge­danke Stadt Linz: Wer macht sich Gedanken und worüber? Die sich ab No­vember fortsetzende Rubrik stellt monatlich Sze­­narien vor, die sich mit Linz als ge­bauter Struktur auseinandersetzen.

Eine Stadt geht in Urlaub

Dieses Mal etwas Altes, Feines, der/die VerfasserIn mir un­bekannt, aber umso schrulliger der Gedanke: Da könnte in der Marketingabteilung der Linzer Volkskreditbank (Diese zeich­net auf der Rückseite der Postkarte), damals in den 90igern, ein Menschenwesen seine sonnigsten Herzens­träu­­me in folgendem Auftrag verwirklicht haben: „Postkar­ten­entwurf zu … Eine Stadt lebt auf; … Wir versetzen nicht nur Berge; ... bla, bla“. Also kurzum hat der- oder diejenige den Hauptplatz ge­flutet, genial – der Traum jedes/r Kunst­unistudierenden spätestens nach dem absolvierten 2. Se­mester (Man bemerke das auf das Universitäts­ge­bäu­de zusteuernde U-Boot, vielleicht doch ein Hinweis auf die Kreativwurzeln unseres/r Ver­fas­sers/
in). Nun denn, ich dan­­ke jedenfalls dieser oben ge­nannten Bank, ob dieser mir in den letzten 10 Jahren ans Herz gewachsenen Karte, die nun hier wieder Mal entstaubt, ein bisschen Öffentlichkeit ge­nießen darf und die ein Ini­tia­ti­ons­partikel für diese Rubrik war. Im Übrigen überlegt die Re­dak­tion, dieses Flu­tungs­­pro­jekt im Namen der Bank bei Linz09 noch schnell mal einzu­reichen. Mit sonnigen Grüßen und schö­nen Urlaub in Linz!

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06/08
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