03/09

Von 6. bis 8. März erwartet uns mit dem NEXTCOMIC-Festival, das in Österreich seinesgleichen sucht, ein geballtes internationales Programm von in Linz noch nie gesichteten Comic-Schätzen. BesucherInnen werden eingeladen mitzumachen, darum auch der Leitsatz des Festivals: Produzieren statt Konsumieren. NEXTCOMIC-Festivalleiter Gottfried Gusenbauer im Interview.

Lentos und Linz09 haben den türkischen Künstler und Filmemacher Kutlug Ataman nach Linz gebracht – Kutlug Ataman zeigt im Lentos „Mesopotamische Erzählungen“. Auch Absicht ist es, mittels türkischer Gegenwartskunst das Märchen von Identität und Moderne von einem „Rand“ Europas zu betrachten.

Zum Thema Türkei gibt es im Lentos auch einen Abend, der den VideokünstlerInnen Stefanie Mold, Margit Greinöcker und Tobias Hagleitner Gelegenheit bietet, ihre Arbeiten aus und über Istanbul zu präsentieren. Ein Interview im Vorfeld mit Margit Greinöcker.

Reinhard Winkler hat im Februar zwei Ausstellungen besucht: Die Künstlervereinigung Maerz erteilte ihren Mitgliedern folgende Hausübung: „Male mit Wasserfarben auf ein Blatt Papier (oder ähnliches) die österreichische Fahne (Flagge).“ Und mit „MAL_x“ zeigte der Kunstraum Goethestrasse die Arbeiten vier junger Künstler – Thomas Rhube, Florian Schramm, Eva Kadlec und Uwe Bardach – und mit ihnen verschiedene Positionen zur Malerei.

Am Samstag, den 21. März beginnt ab 13.00 h die Projektreihe „Der Kranke Hase // Verrückt nach Linz“ in der Goethestrasse. Auf dem Eröffnungsprogramm steht dabei unter anderem „Die verrückteste Straßentafel der Welt“. Damit ist im Vorfeld ein Aufruf verbunden, dem Kranken Hasen zu schreiben.

Am 5. März präsentiert sich im Rahmen des Linzer Frühlings im Wissensturm der Wiener Autorenverlag Edition ch, der bei dieser Gelegenheit auch gleich sein zwanzigjähriges Bestehen feiert. Drei AutorInnen aus der Edition werden lesen – Maria Böning, Ilse Kilic sowie auch der Verlagsleiter Günter Vallaster.

Im Herbst 2008 war in Traun „Kunst und Alltag im temporären Museum ArbeiterInnensiedlung“ zu sehen. Wegen des großen Echos wurde die Ausstellung im Februar wieder aufgenommen und läuft nun noch bis 15. März.

Common Resources ist gerade als Projekt von Social Impact gestartet.

Louis Begley meets Thomas Bernhard in Linz, Auseinanderset­zung mit 2 dann doch sehr unterschiedlichen Autoren und was blieb noch hängen: Ausgerechnet der Eindruck von Wertschät­zung – so kürzlich in Linz erlebt anlässlich einer Literaturver­anstaltung im Rahmen einer Kooperation von Stifterhaus, Internationaler Thomas-Bernhard-Gesellschaft und Linz09.