Nah-Sehen. Fern-Sehen.

Konferenz und televisuelle Kunst am 14. und 15. Novem­ber an der Kunstuniversität Linz

Als Kooperationsarbeit des Institutes für Medien, Me­dien­theorien und Zeitbasierte Medien mit matrix e.V. (Linz) ver­sammelt die Tagung WissenschafterInnen, Künstler­In­nen, Medien-AktivistInnen, audiovisuelle ProduzentInnen und PolitikerInnen für eine Debatte zum Thema „Nah-Se­hen/Fern-Sehen“, erörtert medienpolitische Perspektiven und beschäftigt sich in theoretischen und praktischen Bei­trägen mit aktuellen Tendenzen televisueller Entwick­lungen.

Ziel dieser Tagung ist es nicht zuletzt, Chancen und Per­spektiven für ein Community-TV- Projekt in Linz auszuloten und der Frage nach der Relevanz lokaler Netzwerke und Strukturen in Zeiten von weltweiten Plattformen wie YouTube oder Myspace nachzugehen. Nach dem erfolgreichen Start des ersten österreichischen Community-TV-Projektes in Wien – OKTO – gibt es mittlerweile in meh­reren Bundesländern Initiativen für solche TV-Pro­jek­te. Die Konferenz dient daher auch als öffentlichkeitswirksame Plattform für nicht kommerzielle Medienvielfalt im TV-Bereich und als Schnittstelle für AktivistInnen und Pro­duzentInnen von audiovisuellen Produktionen.

Ein Artist Corner als durchgängiges Showcase von künstlerischen Produktionen ergänzt die Lectures, Präsen­ta­tio­nen und Statements der Konferenz und dokumentiert die Vielfalt des lokalen und regionalen televisuellen Schaf­fens. Das Franckviertel TV ist als Linzer „grassroots-Ver­such“ von Community-TV vertreten.

Mehr Information: www.khs-linz.ac.at

19
Zurück zur Ausgabe: 
11/08

& Drupal

spotsZ - Kunst.Kultur.Szene.Linz 2006-2014