Nah-Sehen. Fern-Sehen.
Als Kooperationsarbeit des Institutes für Medien, Medientheorien und Zeitbasierte Medien mit matrix e.V. (Linz) versammelt die Tagung WissenschafterInnen, KünstlerInnen, Medien-AktivistInnen, audiovisuelle ProduzentInnen und PolitikerInnen für eine Debatte zum Thema „Nah-Sehen/Fern-Sehen“, erörtert medienpolitische Perspektiven und beschäftigt sich in theoretischen und praktischen Beiträgen mit aktuellen Tendenzen televisueller Entwicklungen.
Ziel dieser Tagung ist es nicht zuletzt, Chancen und Perspektiven für ein Community-TV- Projekt in Linz auszuloten und der Frage nach der Relevanz lokaler Netzwerke und Strukturen in Zeiten von weltweiten Plattformen wie YouTube oder Myspace nachzugehen. Nach dem erfolgreichen Start des ersten österreichischen Community-TV-Projektes in Wien – OKTO – gibt es mittlerweile in mehreren Bundesländern Initiativen für solche TV-Projekte. Die Konferenz dient daher auch als öffentlichkeitswirksame Plattform für nicht kommerzielle Medienvielfalt im TV-Bereich und als Schnittstelle für AktivistInnen und ProduzentInnen von audiovisuellen Produktionen.
Ein Artist Corner als durchgängiges Showcase von künstlerischen Produktionen ergänzt die Lectures, Präsentationen und Statements der Konferenz und dokumentiert die Vielfalt des lokalen und regionalen televisuellen Schaffens. Das Franckviertel TV ist als Linzer „grassroots-Versuch“ von Community-TV vertreten.
Mehr Information: www.khs-linz.ac.at
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spotsZ - Kunst.Kultur.Szene.Linz 2006-2014