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Im August verschickte die Galerie der Stadt Wels vier MedienkünstlerInnen mittels Last-Minute-Flügen an eine gut frequentierte Urlaubsdestination und somit auf die Spuren des Massen­tourismus. Der experimentelle Auftrag war klar formuliert: Bearbeitung der Szenarien aus der individuellen künstlerischen Perspektive unter Verwendung einer analogen Kleinbildkamera und der Belichtung von Diapositiven.
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Im Juli machte sich das vierköpfige Team des Entwicklungsprojektes „tonga.onair“ auf den Weg nach Sambia, um dem dort lebenden Volk der Tonga die Kommunikation und Selbstorganisation mit Hilfe eines Community Radios zu erleichtern. Ein Reisebericht.
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Die Donau fließt als einziger Strom Europas gen Osten, Richtung Schwarzes Meer. Ein Meteoriten­schauer hat ihr einst den ungewöhnlichen Weg zwischen Schwarzwald und Bayrischem Wald vorgegeben. Im Laufe der Zeit wurde ihr historische Bedeutung eingeschrieben und mythologischer Ruhm war ihr sicher. Was offensichtlich bis heute irritiert. Randskizzen zur Donaukultur.
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Ein Heimkehrerabend im Lentos
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Vittorio Giovanni Hösle sagte: Ich weiß von einem jungen Mann, der die Hauptwerke der Welt­literatur deswegen so gut kennt, weil sein kluger Vater sie in einem Schrank einsperrte, zu dem ihm der Zugang verwehrt war. Eine Recherche beim Welser Verein Buch.Zeit, wie es bei unseren Kleinsten um die Kulturtechnik Lesen bestellt ist.
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Nach zweijähriger Vorlaufzeit geht eine von social impact entwickelte Idee der Vernetzung an den Start. Homepage.waere.net ist ein kollektiv verwendbares Redaktions­system für Linzer KünstlerInnen oder KünstlerInnengruppen.
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Das Offene Kulturhaus hat Ende August wiedereröffnet. Zu Positionierung und Neupositionierung, zu Gründungsgedanken und Kulturbezirk, Linz 09 und ?Kunst in die Stadt? wurde Genoveva Rückert, seit vier Jahren Kuratorin am OK, befragt.
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Am 19. Oktober startet das Jahresprojekt des Medienkulturhauses Wels mit einer Ausstellungs­eröffnung und verschiedenen Präsentationen zum Thema Mode und Codes. Dass diese Anschluss­veranstaltung nach dem Schwerpunkt mit der Modefotografin Elfi Semotan im Vorjahr „Mode im weiteren Sinne“ behandeln wird, versteht sich im Kunstkontext des MKH von selbst. Ein Bericht zur Veranstaltung.
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Visuals flimmern um Anerkennung. Peter Schernhuber über die Wertigkeit von Visuals, die VJ Szene und unter anderem über das höchst vergnügliche Kammerflimmern beim vergangenen Temp Festival in Greifenstein bei Wien.
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Ground zero: 9/11 hat einen leeren Raum hinterlassen, der gesellschaftspolitische Fragen aufwirft, auf die im traditionell sonst eher trägen Medium Theater nachdenklich-provokative Antworten gefunden werden. Im Posthof zeigen theaternyx mit „Amerika träumen“, Folge 3 der Trilogie „ground zero“, und das Gastspiel „The Grand Inquisitor“ des Theaterveteranen Peter Brook, wie Theater als kritischer Spiegel der Lebens weiterhin relevant bleiben kann.
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