09/10

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Völlig Neues zur Stadt: Christoph Wiesmayr und Bernhard Gilli haben sich in Ihrer Architektur-Diplomarbeit [Schwemmland] dem alten und neuen „Schwemmland“ im Linzer Osten gewidmet – und sich in einer methodischen Mischung den städtischen Randzonen, der Stadt- und Wirtschafts­geschichte, der Zurückdrängung der Donau und den vielfältigen Zwischenräumen einer Stadt zu-gewandt, die sich fein säuberlich von ihrem Fluss getrennt hat.
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Ein Stück Wiese vor der Stadtwerkstatt (STWST) verloren, dafür 30 Meter Donau, einen 120 Meter langen Donau-Uferstreifen, die Gruppe DONauTIK und ein Schiff im Winterhafen, die Eleonore. Die STWST stellt schon seit längerer Zeit besondere Verbin­dun­gen zur Donau her. Franz Xaver von der STWST im Interview.
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Das STWST-Schiff für Kunst und Kultur im Linzer Winterhafen
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Der Programmschwerpunkt des afo architekturforum oberösterreich – dieses Jahres lautet „Reclaiming Space“. Raum wird insofern allgegenwärtig sich genommen. Oder zumindest diese Praxis erörtert. Eine Betrachtung zweier aktueller Nehmungen: „Prefab Dreams“ im Musterhaus­park Haid und ein fiktives „Amt für AhnInnen und Ahnenforschung“ in der Humboldtstraße 17 – im September fließen die Ergebnisse in die afo-Ausstellung zurück.
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Armut, Aids, Korruption, Seuchen oder doch lieber Löwen, Affenbrotbaum und Abenteuersafari? Afrika macht auch nach der Fußball-WM mehr aus, als unsere stereotypen Sichtweisen vermuten lassen. Julia Binter über Transformationstrends in österreichischen Ansichten über Afrika – und die Ausstellung African Lace, die einen ungewöhnlichen Blick nach Nigeria unternehmen wird.
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Videoschnipselvortrag zu Sun
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7 Engländerinnen in Linz, 7 Österreicherinnen in Liverpool: ein Künstlerinnennetzwerk zeigt in der Galerie Maerz und im Atelierhaus Salzamt, wie 14 verschiedene Leben ins Bildnerische transformiert werden.
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Es ist nicht nur der Verlust zweier spannender Projekte zu beklagen, sondern auch ein Verlust der transparenten Fördervergabe sowie ein Bekenntnis zu mutigen Diskussionen. Ganz abgesehen vom Imageschaden der progressiver ausgerichteten Kulturpolitik. Zum „Förderskandal“ rund um den KUPF-Innovationstopf 2010.
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Wilfried Steiner findet im todkomischen Roman „Bacons Finsternis“ wieder Parallelen zwischen Künstlerbiographie und erbärmlichen Alltag: Neben einer vielleicht nur halluzinierten Kriminal­geschichte wird auch ein ausgewähltes Bezugssystem aus Kunstkoordinaten aufgeschlagen.
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