01/09

2
Schauspieloper „Fouché“, die im Jänner im Posthof als Koproduktion von LIVA und Linz09 Premiere hat. Philip Hautmann recherchiert die Biographie von Joseph Fouché – er war laut seinem Porträtisten Stefan Zweig nicht nur einer der mächtigsten Männer seiner Zeit, sondern auch einer der merkwürdigsten aller Zeiten.
4
Was uns zu Beginn von Linz09 bei Franz Hummels Schauspiel­oper „Fouché“ im Posthof erwartet, war bereits ein anderes Mal Thema einer Opernbearbeitung: Norbert Trawöger schreibt über den österreichischen Komponisten Otto M Zykan.
5
UNKRAUT Comics veranstalten am 30. Jänner, 20.30 h wieder ein Comic Battle in der KAPU: Ge­meinsames Zeichnen nach mehr oder weniger festgelegten Konzepten. spotsZ nimmt das zum An­lass, um UNKRAUT Comics durch eine Arbeit zu präsentieren, die ganz regulär als „Einzel­arbeit“ ent­standen ist. Und die sich, so hochaktuell wie zeitlos, mit Museum der Zukunft und Event von heute beschäftigt. „State+of+the+Art“ von mikst und i.n.g.o. ist 2008 im neuesten der bis dato 4 Hefte der Unkrautler erschienen.
6
Pünktlich zum Start des Kulturhauptstadtjahres wird von „Linz0nein“ das alternative „Programm­buch 4/3“ herausgegeben: Inhalt werden all jene von Linz09 abgelehnten oder zurückgezogene Projektideen sein, deren AutorInnen der Überzeugung sind, dass sie unbedingt veröffentlicht werden sollten. Die ProgrammbuchmacherInnen Robert Hinterleitner und Belinda Hofer im Interview.
8
Das Für und Wider von Hitlisten, insbesondere von Jahrescharts, wird seit Erfindung derselbigen höchst widersprüchlich diskutiert. Gut so, aber letztendlich zwecklos: Als Filter und Instrumente der Kanonisierung (von oben wie unten!) sind sie tief in der Populärkultur verankert. Für spotsZ haben fünf der musikalisch derzeit interessanteren und/oder umtriebigeren LinzerInnen in ihren (analogen und digitalen) Plattenkisten gewühlt und ihre persönlichen Jahrescharts 2008 genannt.
17
Rudi Gelbard: 1930 in Wien geboren, Kindheit in einer jüdischen Großfamilie. 1942 kommt Gelbard mit seiner Familie in das KZ Theresienstadt, von wo die Transporte in die Vernichtungslager im Osten gingen. Walter Kohl schreibt darüber in seinem Buch „Die dunklen Seiten des Planeten. Rudi Gelbard, der Kämpfer“, Christian Pichler rezensiert.
18
Eine selbstverständliche Arbeit, die jeder kennt und die kaum als Berufsbild bezeichnet werden will: Putzen. Mit ihrer Arbeit „AllzweckreinigerInnen“ hat sich die Künstlerin Elke Punkt Fleisch einem Arbeitsfeld gewidmet, das zwischen unsichtbarer Präsenz und gesellschaftlichem Rand besteht. Elke Punkt Fleisch im Interview.
19
Die Gesprächsreihe „Der öffentliche Raum der Stadt“ verortet sich derzeit in Auwiesen und der solarCity, wo so manch Stadtpolitiker die im Steigen begriffene Jugendkriminalität „eindämmen“ möchte und „Planquadrate“ als realpolitisches Instrument der Stunde anpreist. Ist angesichts dessen ein Kunstdiskurs über städtische Lebensräume überhaupt angebracht? Wolfgang Schmutz formuliert im dritten Teil der spotsZ-Serie zum FdR eine Antwort.
20
22

& Drupal

spotsZ - Kunst.Kultur.Szene.Linz 2006-2014