05/08

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Bei der diesjährigen Ausgabe von Crossing Europe stellte das Linzer Kommunikationsbüro Die Fabrikanten seinen neuen Film „Trivial Europe“ vor. Darin lassen sie sich von Locals bei Nacht durch fünf europäische Städte führen. Ihre Gastgeber sind deklarierte Stadtmenschen, die, mit Stirnlampen ausgerüstet, den Spot auf ihre ganz persönlichen Orte richten. Ein Gespräch mit Wolfgang Preisinger über den Film, Europa bei Nacht und das beleuchtete Linz.
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Eintritt zum Paradies um 3€20
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ISTANBUL on LINE heißt ein Linienprojekt zur Stadterschließung, das einige StudentInnen 2007 in Istanbul gestartet haben, im wörtlichen sowie übertragenen Sinn im Alleingang. Dieses Projekt ist aus einer persönlichen Unzufriedenheit entstanden, bereits ein halbes Jahr in Istanbul zu sein und kaum etwas über die Stadt zu wissen. spotsZ spricht mit Markus Jeschaunig und berichtet über das fern von jeglichem institutionellen Rahmen entstandene Projekt.
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Jana Mendes On Line
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Nach der vorjährigen „Schaurausch“-Ausstellung zeigt „Tiefenrausch“ als zweiten Teil der dreiteiligen „Rausch“-Kooperation vom O.K und Linz09 dieses Jahr ein breit ge­fächertes Spektrum von Kunst in den Tiefen der Stadt. Das Gespräch entwickelte sich in weiten Teilen zu Reflexionen über Linz09: Christian Herzenberger im Interview mit Rainer Zendron, stellvertretender Rektor der Kunstuniversität und vom O.K beauftragter Kurator der Schau.
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Am 22. April besuchten im Rahmen von Adelheid Dahimenes „Experiment Literatur“ die Nürnberger Fredder Wanoth (Modellbauer) und Elmar Tannert (Autor) die Stadtgalerie Wels in künstlerischer Mission und machten Städte zum Gegenstand von Betrachtung und Reflexion. Gibt es Städte, in denen man sein kann? Ob Nürnberg oder Wels, ein Ort, nirgends, kein Ort, ebenda:
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Der WALK OF FEM befindet sich vom 10. bis 11. Mai im Donaupark zwischen Lentos und Bruc­kner­­haus. Er widmet sich unsichtbar ge­bliebenen Linzerinnen, die im Laufe der Ge­schichte Leben, Alltag, Wirtschaft, Kultur und Politik geprägt und bestimmt haben.
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Im März und April lud Radio FRO zu einer Reihe von Impulsreferaten und ging dabei der Frage „Was kann Radio?“ nach. Der Diskurs zur Entwicklung neuer Perspektiven für das Medium wurde damit intensiviert. SpotsZ sprach mit den Organisatoren Ingo Leindecker und Thomas Kreiseder über Zukunftsszenarien des Freien Radios in einer sich rasant verändernden Medienlandschaft.
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Radio FRO feierte 10 Jahre, vor etwas mehr als 100 Jahren wurde die Radiotechnologie entwickelt. Der erste Teil dieser Serie beschäftigte sich mit der Entstehungsgeschichte der freien Radios (siehe spotsZ, Aprilausgabe 2008). Im zweiten Teil beantwortete Radio FRO Mitarbeiter Michael Schweiger Fragen zur Zukunft des Mediums in Hinblick auf technische Entwicklungen.
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Die Praxis Freier Community Netze ist neben der technologischen Umsetzung vor allem durch deren alltägliche soziale Organisation und Struktur geprägt, die je nach Netz irgendwo zwischen Hierarchie und Anarchie pendelt. Inwiefern die gesetzten Ziele in Free-Network Projekten dabei tatsächlich erreicht werden können, hängt vor allem vom Zusammenspiel von technologischer und sozialer Vernetzung ab. servus.at, Kunst und Kultur im Netz, vermittelte den Beitrag.
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In der Stadtwerkstatt findet am 23. und 24. Mai ein Workshop statt, der sich mit der kulturellen Spurensuche von Roma, Sinti und Jenischen beschäftigt. Marika Schmiedt und Simone Schönett als Vertreterinnen der 3. Generation zeigen zwei von vielen Wirklichkeiten, mit denen „Zigeuner“ heute in Europa konfrontiert sind.
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