03/08

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Nachtrag zum Scheitern und vielleicht bald eine neue Kinderavantgarde? „In dieser Ausstellung siehst du die neuesten Arbeiten vom Künstler Peter Land. Er wurde 1966 in Dänemark geboren. Derzeit lebt und arbeitet er in Malmö, einer Stadt in Schweden.“ Der Künstler Peter Land wird derzeit in der Landesgalerie ausgestellt.
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Die Ausstellung „Störenfriede“ im Lentos Kunstmuseum Linz räumt Künstlerinnen der Wiener Moderne eine Stimme ein. Ob und wie konnten sich aber diese Frauen – den damals herrschenden Geschlechterstereotypen zum Trotz – zu Lebzeiten Gehör verschaffen? Über den geschlechts­spezifischen Zeitgeist des Fin-du-siècle.
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Unter dem Titel „Störenfriede – Der Schrecken der Avantgarde von Makart bis Nitsch“ entfaltet die zur Zeit gerade laufende Hauptausstellung im Kunstmuseum Lentos ein Panorama über österreichische Künstler, die zwischen dem ausgehenden 19. Jahrhundert und den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts mit ihren Werken einige ästhetische Provokationen oder gar Skandale hervor gerufen haben – unter dem sichtlichen Vorzeichen der Sentimentalität, dass so etwas heutzutage freilich nicht mehr so leicht möglich scheint.
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Das 2009 im Süden von Linz stattfindende Festival der Regionen startete bereits jetzt seine offiziellen Aktivitäten. Nach Ausschreibungsbeginn zum Thema Normalzustand in städtischen Randzonen fand ebenfalls im Februar eine erste Begehung eines der beiden Zielgebiete in Linz-Auwiesen statt.
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Was man mit Sprache alles anstellen kann. Adelheid Dahimène konstruiert in „Experiment Literatur“ einen Leseabend wie einen Viertaktmotor: „Ein Viertaktmotor ist ein Hubkolbenmotor, der den Kreisprozess in vier Takten bewältigt. Diese vier Takte nennt man auch Animation.“
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Im Februar wurde das neue Buch von Silvana Steinbacher im Stifterhaus präsentiert. 27 mit Ober­österreich in Verbindung stehenden AutorInnen hat sie in ihrem im Drava-Verlag erschienenen Buch „Zaungast. Begegnungen mit oberösterreichischen Autorinnen und Autoren“ kompetent und pointiert portraitiert. Silvana Steinbacher im Interview.
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„a tempo! a tempo!“ heißt das neue phantastische Album der Linzer Band Valina. Es wird am 8. März in der Linzer Stadtwerkstadt präsentiert. Vorab ein Gespräch mit Sänger und Texter Anatol Bogendorfer über eigenständige künstlerische Wege, repressive Religion und das „Kriminelle“ der Hochkultur.
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In Wirklichkeit ist’s natürlich Türkis. Aber in Wahrheit handelt es sich um das Raiffeisen Grün. Das ist nicht so unwichtig, weil es bei diesem Gebäude stark zur Erscheinung beiträgt. Ursprünglich als Solitär geplant, ist das Zentralgebäude der Raiffeisenkassa nun Teil eines ganzen Komplexes und als Überbleibsel vergangener städtebaulicher Planungen zu lesen. Teil 5 der Serie „Hässliche Entlein – Architektur der 60er und 70er Jahre in Linz“.
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Die Zoogeschichte, ein Stück des amerikanischen Dramatikers Edward Albee, das 1959 in Berlin Aufsehen erregte, wird nun von der bühne04 wiederaufgeführt. Das Stück enthüllt Gewalt, absurdes Besitzdenken und soziale Ausgrenzung als Bedingungen einer bürgerlichen Selbst­zu­frieden­heit. Manuela Mittermayer führte ein Interview mit Cornelia Meschitzer.
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Vor einigen Wochen wurde die Fahrradabstellanlage im Untergeschoss des Linzer Haupt­bahn­hofs gegen die Garage und den Zugang zum Bahnhof hin mit Metallgittern – einschließlich zweier Drehkreuze – eingezäunt, um u.a. ihre Notdurft verrichtende Menschen von den Fahrradanlagen fernzuhalten. Leider hält dieser Käfig nun auch die RadfahrerInnen von der Anlage fern.
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