Editorial

Nach einer seitenmäßig reduzierten Ausgabe im Jänner liegt spotsZ nun wie­der im gewohnten 24 seitigen Umfang vor.
Die Frage, wie dies für das restliche Jahr finanziell sichergestellt werden kann, ist es auch, die uns momentan beschäftigt.
Wir wollen den Versuch wagen, längerfristige Kooperationen mit Kultur­ver­anstalterInnen bzw. Kulturhäusern einzugehen, was auch Einfluss auf die Inhalte von spotsZ haben kann. Dies zu schaffen, ohne dabei von eigenen inhaltlichen Pfaden abzugleiten, haben wir uns zum Ziel gesetzt. Vielleicht wird es eine Gratwanderung. Erreichen wollen wir jedenfalls eine Sicher­stel­lung der Finanzierung und damit eine Sicherstellung des regelmässigen Erscheinens.

Was erwartet euch/Sie in der vorliegenden Ausgabe und im nächsten Mo­nat in Linz?
Anlässlich der im Februar stattfindenden Ausstellung „urbanism made in london“, welche eine Fortsetzung der Gesprächsreihe „der öffentliche raum der stadt“ darstellt, gibt Lorenz Potocnik darauf einen Rückblick. Das Kunst­projekt „fragmented reassembled“ nutzt einen kommerziellen Ver­kaufs­raum experimentell für eine Ausstellung. Premiere im Posthof hat die Tanzaufführung „Demut“, Monika Pesendorfer führte dazu ein Interview mit der Choreographin Monika Huemer.

Weitere Beiträge u.a.:
Eine Rückschau auf die Geschehnisse im und rund ums Salzamt sind Vor­be­reitung für ein Interview mit Bgm. Dobusch, das in der Märzausgabe folgen wird. Julian Ausserhofer erzählt von Badewannen und Seifenopern und stellt dabei das Medien Kultur Haus in Wels vor, Reinhard Winkler besuchte zu viele experimentelle Literaten an einem Abend und versucht, deren Ge­meinsamkeiten einzufangen und Philipp Glass’ Abneigung dagegen, als minimalistischer Komponist bezeichnet zu werden, veranlasste uns zu einer Darstellung über die Entwicklung der Minimal Music.

Wie immer viel Spaß beim Lesen,
vielen Dank an alle, die uns bereits unterstützt haben!

Die spotsZ Redaktion
spotsZ@servus.at

* Wir bedanken uns auch bei einigen alten und neuen Regierungs­mit­glie­dern, die uns bereits so manche trübe Winterstunde erfrischend kabarettistisch erhellt haben.
Auch spotsZ bietet die Möglichkeit der ehrenamtlichen Mitarbeit an.

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02/07

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