Peter Hodina sagt im Februar im Rahmen der Reihe Dichter über Dichter über Ludwig Hohl: „Das Hohlsche Werk ist ein geordneter Scherbenhaufen – bestehend aus lauter Fragmenten.“ „Alles ist Werk“, schreibt Hohl. „Sogar das Ausruhen vom Werk ist noch Werk, das Atmen, das Tagebuch- und das Briefschreiben“, sagt Hodina. Bei beiden Autoren scheint das „Buch“ nicht wirklich eine Rolle zu spielen. Ein Selbstbericht.