Was man mit Sprache alles anstellen kann. Adelheid Dahimène konstruiert in „Experiment Literatur“ einen Leseabend wie einen Viertaktmotor: „Ein Viertaktmotor ist ein Hubkolbenmotor, der den Kreisprozess in vier Takten bewältigt. Diese vier Takte nennt man auch Animation.“
Dieser Text ist auch ein Bild. (Ist ein Bild auch ein Text?) Eine Annäherung an den Linzer Vielseitigkeitskünstler Herbert Christian Stöger. Anlass: Eine neue Publikation und die ohnehin ausgedehnte Reise- und Ausstellungstätigkeiten des Künstlers.
Vittorio Giovanni Hösle sagte: Ich weiß von einem jungen Mann, der die Hauptwerke der Weltliteratur deswegen so gut kennt, weil sein kluger Vater sie in einem Schrank einsperrte, zu dem ihm der Zugang verwehrt war. Eine Recherche beim Welser Verein Buch.Zeit, wie es bei unseren Kleinsten um die Kulturtechnik Lesen bestellt ist.
Ein Gespräch mit der 86-jährigen Schriftstellerin Irmgard Perfahl über Antworten und Fragen, Wahrheit, Ideale, Feminismus, Feigheit, ihr Hauptwerk „Mosaik“, einem Roman in 83 Teilstücken, und über die Möglichkeit, in 86 Jahren weise zu werden.
Ideen kommen nicht durch sprechen – wer bin ich, was passiert in meinem Kopf vor dem Sprechen? Im Zentrum des Festivals „Für die Beweglichkeit 2 – Tage der Poesie“ stand der ursprüngliche kreative Prozess, der sich gattungsübergreifend mit den Begriffen „Tiefenschärfen und Oberflächen“ beschäftigte. Das Festival befasste sich mit Literatur, Poesie, Theorie, Bildender Kunst und Neuer Musik. Einige Blickwinkel auf das von Christian Steinbacher kuratierte Festival.