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„Montezuma war eine Episode, der Heilige Berg war ein Schmerz“. So kommentiert Martin Heller gegenüber spotsZ das Nichtzustandekommen des Linz09-Projekts, das den Pöstlingberg zum Schau­p­latz zeitgenössischer Kunst gemacht hätte. Im Anschluss an die Absage versuchten die Kurator­Innen, ihr Projekt der Stadt Linz schmackhaft zu machen. Ohne Erfolg.
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Am 17.03. 2010 werden Andrea Knobloch und Ute Vorkoeper, die Initiatorinnen der „Akademie einer anderen Stadt“, ihre Denkhintergründe, bisherigen Aktivitäten und die aktuellen Planungen im KunstRaum Goethestrasse xtd vorstellen und für eine ausgiebige Diskussion zur Verfügung stehen. Gegen Selbstaufgabe, Lethargie und alltägliche Achtlosigkeit gerichtet, stellen die beiden in spotsZ ihre Akademie bereits jetzt vor.
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„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Mo­ral“, schrieb Bertold Brecht zu Recht. Seit 3 Monaten existiert in Linz wieder eine Institution, die diesem Zitat Leben ein haucht.
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Nach der Wannsee-Konferenz im Jänner 1942 wurde Theresienstadt zum „Altersghetto“ für alte und prominent geltende Juden erklärt. Es sollte als „Vorzeigelager“ von den Gräueln der „Endlösung“ ablenken. Im September 1942 wurde die Stelle des „Direktors für musikalische Freizeitgestaltung“ mit dem jüdischen Komponisten Viktor Ullmann besetzt. Die Oper „Der Kaiser von Atlantis“ wird nun am Landestheater gespielt.
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Im Theater Phönix wird ab 04. März das Outplacement-Kammerspiel „Top Dogs“ von Urs Widmer aufgeführt. Es zeigt arbeitslos gewordene Alphatiere aus dem oberen Management in einem Neu­orientierungsseminar – und spielt mit der Fallhöhe von Königsdramen. Im Grunde geht es aber um Menschen, die sich einst sicher und gebraucht fühlten und nun die Abhängigkeit von einem sich schnell ändernden Marktsystem zu spüren bekommen. Dazu schreibt Julia Engelmayer.
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Mit neugierigen Publikums- und Medieninteresse verlief das diesjährige, zweite NEXTCOMIC-Festival. Nicht alles ist bereits vorbei: Einige Ausstellungen laufen noch bzw. können wieder­gesehen werden. Gaspedal durchtreten, Hand zum Blinken raus und in eine Welt der Zeichen und Formen abtauchen. Rückblick, Vorschau, Geisterbahn.
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Es gleicht fast einem Wunder: Im März eröffnen am Linzer Hauptplatz die Proberäume von RedSapata – eine Initiative von zeitgenössischen TänzerInnen. Der Zugang zu zeitgenössisch darstellenden Kunstformen sollen so gefördert werden. Und vor allem wird Raum geschaffen, wo diese Formen auch tatsächlich einmal künstlerisch-hierarchiefrei praktiziert werden können.
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Linz09-Reflex
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