Editorial
Das wars Electronica und andere Reviews. 90.227 BesucherInnen bei der Ars, wär mal ganz generell interessant, der Art und Weise solcher Zählungen angesichtig zu werden, aber auch eine Superlative, die u. a. mit Autoshows, Germany’s Next Top Model und anderen regelrecht die Besuchszahlen anheizenden „Events“ zustande gekommen ist – und nicht zuletzt durch den Hauptdarsteller Tabakfabrik, wie Wolfgang Schmutz recht treffend in seiner Nachbesprechung zur Ars Electronica feststellt. Außerdem ist Schmutz der Frage nachgegangen, ob nun nach diesem Testballon „Ars in der Tabakfabrik“ vielleicht schon irgendjemand genaueres weiß, was mit dem Industriebau in Zukunft passieren soll, ist aber gesamt gesehen auf ein großes Nichts-genaues-weiß-man-noch-nicht gestoßen. Eine Zusammenfassung des diffusen Status quo findet sich jedenfalls im Heft.
Eine Erklärung zu unseren Zeitungs-Kumpaninnen in dieser Ausgabe. Im hinteren Teil des Heftes findet sich ein Beitrag der Künstlerinnengruppe „die kumpaninnen“. Die bildenden Künstlerinnen widmen sich neben ihrer Ausstellungstätigkeit auch der Herausgabe einer Zeitung, die zwischen bildender Kunst, Theorie, Text- und Zeichenarbeit gelesen werden kann. spotsZ hat die kumpaninnen eingeladen, ihre letzte Salzamt-Ausstellung „Wir basteln uns ein Publikum“ zu reflektieren und uns einen Teil einer Ausgabe fixfertig zur Verfügung zu stellen – auch im Sinne der Offenhaltung eines Medien- und Bedarfsexperimentes, als das sich spotsZ selbst versteht.
Natürlich gibt’s wie immer viel mehr selbst zu Erlesendes. Und: Wir spotsZlerInnen beglückwünschen uns mit dieser Oktober-Ausgabe zu 4 Jahren spotsZ!
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