Musik

03/07
Frauen und Noise? Jep, Karin Steinbinder hat vor einiger Zeit ihre Begeisterung für Noise entdeckt und gleich mal zum Musik-machen begonnen. Karin fand man bisher auf Flyern unter „Visuals“, jetzt auch unter „Live“. Ihren ersten Live-Auftritt hat sie für die Backlab Festspiele angekündigt. Ob Ihre Musik wirklich weh tut? Wir werden hören … Karin Steinbinder im Gepräch.
02/07
Philip Glass läuft es laut diverser Quellenangaben zuwider, als „minimalistischer Komponist“ klassi­fiziert zu werden, es sei für seinen Stil bezeichnender, wenn man von „Musik mit repetitiven Strukturen“ spricht. Tatsächlich stellt die Arbeit von Glass vielmehr einen Bruch mit den Ursprün­gen der minimalistischen Avantgarde dar, als sie in ihrer Karg­heit, Atona­lität und Arhythmik zu bestätigen. Im Gegenzug sieht der Musiktheoretiker David Toop „Philip Glass, Steve Reich, John Adams und Michael Nyman als unterschiedlich hoch angesehene Kompo­nisten in einen neuen Mainstream eines Avantgarde-Populismus hineingeschlittert“, hm. Übrig bleibt die Frage: Was ist eigentlich „Mini­mal Music“? Anlässlich der Premiere von Philip Glass „Orphée“ am Linzer Landestheater und Glass’ Siebziger eine kleine Kartographisierung von Prota­gonisten und Ursprüngen der „Mini­mal Music“ der 60er und 70er Jahre in den USA; rechts dazu eine Besprechung von „Orphée“.
02/07
Die begeisterte Rapperin und Poetry Slammerin Mieze Medusa veröffentlichte gemeinsam mit Tenderboy und DJ Smi im Sommer 2006 ihr erstes Album „Antarktis“ auf !records. Ein sehr kühles, reduziertes Album mit anspruchsvollen Lyrics rund um Politik und Alltag. Außerdem ist es der erste österreichische Longplayer mit einem female MC als Frontfrau. Die sprachverliebte Mieze macht auf ihren Poetry Slam Reisen auch hin-und-wieder Halt in Linz. Ein Gespräch mit Mieze Medusa.
12/06
Ein Gespräch mit Markus Straub aka ra]va[ge über Breakcore und alles was damit zu tun hat: die Relevanz des Internets zur Verbreitung von Musik, die Linzer Szene und politische Backgrounds.
11/06
Über Musik schreiben! An und für sich schon ein Widerspruch. Wie dann aber über Musik schreiben, die noch gar nicht entstanden ist, die das prozesshafte Werden betont und erst im Augenblick der Aufführung erlebbar ist. Genug Schwierigkeiten also, und dennoch der Versuch, ein Festival in Oberösterreich zu würdigen, dessen VeranstalterInnen auch nach 20 Jahren nicht müde werden, Neues zu entdecken und Bekannterem den wohl verdienten Platz zu geben.
11/06
Ein Interview mit Andreas Kurz aka Washer über sein neues Live-Set, das in-Arbeit-befindliche Album und den Stand der Dinge bei Keplar Records.
10/06
Es gibt einen schönen Teil der Seele, der genießen kann, ohne zu verstehen, und der ist bei mir groß. (Paul Valéry)

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