Gegenstrategien

02/08
Kultur als Erziehung oder sozialisiertes Bildungselement ist Teil einer erfolgreichen Herrschafts­praxis. Es liegt an uns, Kultur so weit zu verstehen und in unserer Alltagspraxis lebendig werden zu lassen, dass wir uns von oberschichtigen Kulturklischees nicht bluffen und austricksen lassen. Herbert Lachmayer beschreibt Ausgrenzungsmechanismen der Oberschicht und appelliert für einen emanzipatorischen Kulturbegriff.
02/08
Für das Landestheater ein neues Format: Migrationsprojekt im Eisenhand.
02/08
Die Flucht aus Tschetschenien vor mehr als zwei Jahren brachte Bislan E. und seine vierköpfige Familie über Weißrussland, Polen und Tschechien über Traiskirchen und Neufelden nach Linz. Ende 2007 gab ein Wiener Richter dem Asylantrag der Familie statt und erteilte eine unbefristete Arbeits- und Aufenthaltsbewilligung.
02/08
Wo Druck ist, wächst auch Gegendruck. Migrantische Selbstorganisationen, wie beispielsweise MAIZ, gehen den aktiven Weg, um über Kunst- und Kulturprojekte den vorhandenen Aus­grenzungs­mechanismen, nicht zuletzt auch im Kunst- und Kulturbereich, entgegenzuwirken. Ein Interview mit Radostina Patulova über ihre Erfahrungen und über nötige Voraussetzungen für eine gelungene Intervention.
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